Zellenradschleusen
Scheuch Zellenradschleusen werden zum Austragen von Stäuben, Spänen und faserigen Schüttgütern, sowie als Absperrorgan eingesetzt. Sie sind eine bestimmende Komponente für die Verfügbarkeit und Betriebssicherheit von Entstaubungsanlagen.
Betriebssicherheit von Entstaubungsanlagen.
Grundsätzlich unterscheidet Scheuch bei den Zellenradschleusen zwischen den Modellen der Type ZSL und Type ZSS. Die verschiedenen Ausführungen mit entsprechenden Durschatzvolumen stehen für die unterschiedlichen Anforderungen des zu transportierenden Materials wie von
- Stäuben
- Spänen
- und faserigen Schüttgütern
zur Verfügung. Zur explosionstechnischen Entkopplung können die Zellenradschleusen als baumustergeprüfte Schutzsysteme (zünd- und flammendurchschlagsicher) ausgeführt werden. Austrag- und Förderorgane sind für die Verfügbarkeit und Betriebssicherheit von Entstaubungsanlagen genauso entscheidend wie Ventilatoren und Filteranlagen. Absaugung, Filtration und Materialaustrag bilden somit eine Einheit.
Type ZSL
- verwendbar für fließfähige Stäube, großvolumige Späne und leichte Fasern
- Rotorblätter der Zellenradschleuse mit antistatischen elastischen Dichtlippen in einem verschraubten Gehäuse
- der maximale Differenzdruck von 8000 Pa erreicht je nach Baugröße 35 bis zu 9.122 m3/h Durchsatzvolumen
Type ZSS
- einsetzbar für nicht metallische Späne sowie für fließfähige Stäube mit hartem und feinem Korn
- das Zellenradschleusen-Gehäuse ist in massiver Schweißkonstruktion aus hochfestem Stahl gefertigt und hartverchromt
- je nach Baugröße und Ausführung der Rotorleisten erreicht die Type ZSS bei einem Differenzdruck von bis zu 80.000 Pa ein Durchsatzvolumina von 25 bis 830 m3/h