Mit Scheuch Ligno auf der sicheren Seite
Aufgrund neuer Bestimmungen wie der Grenzwertverordnung beim Schleifen oder dem Brand- und Explosionsschutz bei der Absaugung entsprechen viele Maschinen und Arbeitsvorgänge in den Betrieben nicht mehr den aktuellen, gesetzlichen Regelungen. Die Firma Scheuch LIGNO bietet für das Handwerk für jede Anforderung die wirtschaftlich beste Lösung. Neu im Programm sind der stufenlos schwenkbare Schleiftisch und das flexible, energieeffiziente Absaugsystem SEPAS 8000. Mit den innovativen Produkten von Scheuch sind alle Handwerksbetriebe auf der sicheren Seite.
Der stufenlos schwenkbare Schleiftisch von Scheuch ist für manuelle Schleifarbeiten mit Handschleifgeräten sowie für Arbeiten mit handgeführten Schleifmaschinen über die Geräteabsaugung hinaus als zusätzliche Absaugung geeignet. „Der neue Scheuch-Schleiftisch ist aufgrund der schnell und stufenlos schwenkbaren Arbeitsfläche eine echte Innovation, da durch deren Anpassung an die einzelnen Arbeitsschritte die Schleifarbeiten wesentlich vereinfacht werden und eine optimale Stauberfassung gewährleistet ist“, erklärt Ing. Alois Burgstaller, Geschäftsführer der Scheuch LIGNO GmbH.
Durch die stufenlos schwenkbare Arbeitsfläche ist der Scheuch-Schleiftisch besonders funktionell und ergonomisch. Ob Flächen-, Querkanten- oder Längskantenbearbeitung, der neue Schleiftisch lässt sich optimal an die jeweiligen Schleifvorgänge anpassen und vereinfacht so die Schleifarbeit. Bei der Kantenbearbeitung erfolgt eine optimale Stauberfassung durch den Spalt zwischen dem Tischgrundgestell und dem schwenkbaren Oberteil. Längsseitig wird diese bei angehobenem Tisch durch die verstärkte Randabsaugung der seitlichen Schlitze an der Frontseite des Schwenkrostes erreicht. Durch Drücken eines pneumatischen Tasters wird die pneumatische Fixierung gelöst und der Rost kann manuell auf die zur Bearbeitung erforderliche Position geschwenkt werden. Nach Loslassen des Tasters drücken die Zylinder wieder auf den Schwenkrost und fixieren diesen.
Zum umfangreichen Angebot von Scheuch für die Oberflächentechnik gehören des Weiteren Absauggeräte für Schleiftische, Absauglösung für handgeführte Schleifmaschinen wie einen Verstärkungsventilator für den Saugschlauch (Vorteil ist die gemeinsame Abscheidung des Staubes im Filter der Raumabsaugung) sowie Schleifkabinen mit Ober- und Unterflurabsaugung.
Mit dem neuen Entstauber SEPAS 8000 sorgt Scheuch für Sicherheit beim Brand- und Explosionsschutz. SEPAS 8000 ist ausgelegt für Absaugungen bis 8.000 m³ pro Stunde. Die Vorteile für das Handwerk sind aber nicht nur die Sicherheit, sondern vor allem auch die Energieeffizienz und die Flexibilität des Einrohr-Systems.
Durch das flexible Einrohr-System mit den einzelnen angeschlossenen Maschinen lassen sich bei SEPAS 8000 Adaptionen des Maschinenparks einfach realisieren. Für Änderungen und Erweiterungen muss lediglich die kurze Rohrleitung von der absaugenden Maschine bis zum Hauptabsaugrohr geändert bzw. neu verlegt werden, ohne die Dimensionierung der Hauptleitung ändern zu müssen. Aufgrund der hohen Flexibilität des Einrohr-Systems kann mit dieser einfachen und schnellen Adaptierung die Produktivität des Betriebs gesteigert werden.
Jeder Maschine wird der passende Unterdruck in drei Stufen – hoch, mittel oder niedrig – zugeordnet. Durch die bedarfsgerechte Steuerung kann ein Maximum an Energie eingespart werden. Die Amortisationszeit beträgt bei mittlerer Auslastung, einem acht Stunden-Tag und bei 12 Cent/kWh nur etwa zwei Jahre.
Um die Mindest-Transportgeschwindigkeit in der Hauptleitung sicherzustellen, kommt die patentierte Aktivierungsleitung zum Einsatz, die den Materialtransport auch bei niedrigen Geschwindigkeiten gewährleistet. Eine Regelung von 2.000 bis 8.000 m³ pro Stunde ist möglich. Dies entspricht dem doppelten Regelbereich gegenüber der Standardausführung.
„Wesentliche Vorteile des SEPAS-Systems sind eine höhere Produktivität durch die Flexibilität der Absauganlage, die kostengünstige Produktion infolge des geringen Energieverbrauchs und die hohe Betriebssicherheit.“, erläutert Ing. Alois Burgstaller.