Home-Office-Projekt, das bleibt
Um die Sicherheit der Belegschaft zu gewährleisten, verlegte die Firma Scheuch in Aurolzmünster kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie einen Großteil der Arbeitsplätze ins Home-Office. Mit Laptops, Videokonferenzausstattung und einer erweiterten Software konnten die Beschäftigten ihre Arbeit ohne Probleme erledigen. Firmenleitung und Betriebsrat hatten dieses Projekt gemeinsam initiiert, die Arbeiterkammer Oberösterreich unterstützte Scheuch mit ihrem Zukunftsfonds.
Zurück zur Übersicht„Durch Home-Office haben wir die Infektionszahlen im Betrieb niedrig gehalten und die Kinderbetreuung in der Krise möglich gemacht – eine Win-Win-Situation. Zusätzlich führen wir Betriebsversammlungen jetzt online durch und zeichnen diese auf Video auf, so sind alle top informiert“, sagt Wilhelm Aigner, Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrats. Auch nach der Pandemie können, geregelt durch eine Betriebsvereinbarung, 30 Prozent der Arbeitszeit im Home-Office geleistet werden.
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Susanne Hager, HR & Organisation Development, und Wilhelm Aigner, Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrats, bekommen das Zertifikat von Bernhard Mader (links) von der AK Oberösterreich.
Foto: Spitzbart / AK OÖ